Eigenmoden sind Raumresonanzen, die das tieffrequente Verhalten jedes Tonstudios, Hifi-Hörraumes oder Heimkinos bestimmen. Damit ist ihre Erfassung durch Hörversuch und Messung eine nahezu unverzichtbare Grundlage für die Auswahl und Positionierung geeigneter Gegenmaßnahmen.
Eigenmoden wirken sich dreifach auf den Klang eines Raumes aus:
Ohne Maßnahmen, die die Eigenmoden eines Raumes wirksam reduzieren, ist kein professioneller Regieraum, kein authentischer HiFi-Raum und kein Heimkino mit knackigem Bass-Sound möglich. Zwar lassen sich die Eigenmoden eines quaderförmigen und perfekt schallharten Raumes berechnen, doch die tatsächlichen Verhältnisse weichen in der Regel deutlich von der Theorie ab. Hierfür gibt es mehrere Gründe:
Eine erfolgreiche raumakustische Planung beginnt daher mit der modalen Analyse des Raumes, ermittelt die dominanten Eigenmoden unter Realbedingungen und schafft so die Grundlage für alle weiteren Planungsschritte. Nur wenn wir das tieffrequente Verhalten eines Raumes verstehen, können wir gezielt und erfolgreich Korrekturmaßnahmen entwickeln.
Daher beinhaltet eine Modalanalyse durch uns mehr als die reine Messung. Wir vermessen die Geometrie, analysieren die vorhandenen Bauteile hinsichtlich ihres Schwingungsverhaltens und entwickeln ein detailliertes Bild von der Orientierung und Ausprägung der Raumresonanzen. Die Ergebnisse unserer Analyse dokumentieren wir in einem ausführlichen Messbericht.
Die Modalanalyse beinhaltet:
Wir erstellen Modalanalysen sowohl im Rohbau als auch im Bestand.
Bei der Betrachtung der folgenden Wasserfall-Darstellungen, bei denen sich lediglich die Mikrofonposition ändert, wird deutlich, weshalb reine Messdaten ohne ausführliche Details über den Raum nur geringe Aussagekraft besitzen:
Wasserfall-Diagramm Mikrofonposition 1. Eigenmoden sind in dieser Darstellung besonders einfach ablesbar.
Wasserfall-Diagramm Mikrofonposition 2. Eigenmoden sind in dieser Darstellung besonders einfach ablesbar.
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